Provinz Amatyrill

Aktuelles

Auszug aus der Trawonischen Chronik:

„Aus den Wäldern Amatyrills ist nun ein mir unbekannter Elf erschienen. Seiner Kleidung nach zu schließen, ist er ein Heru des Hauses der Magie. Er wird begleitet von Graf Wilhelm von Sternberg, der als ranghöchster Adeliger die Provinz Eglin vertritt. Die Provinzen Eglin und Amaytrill stehen sich historisch sehr nahe und so war das gemeinsame Erscheinen erwartet worden. 

Aus Amatyrill gibt es nur wenig Neues zu berichten, haben sich die Elfen doch seit der Krönung Dragans weitgehend aus der Politik des Reiches zurückgezogen. Offiziell repräsentiert immer noch Herzog Eric die Provinz Amatyrill, aber auch er hat seit längerem die Wälder seiner Heimat nicht mehr verlassen. Trotz der selbst gewählten Isolierung der Elfen vom Rest des trawonischen Reiches, wird in der Handelsstadt Tir Caleth weiterhin ein reger Handel betrieben. „

Geographie

Die Wälder von Amatyrill bedecken nahezu die gesamte Fläche der Provinz. Ein riesiger Gebirgszug umschliesst die Wälder von Norden, dem Westen und dem Süden her und nur im Osten ist Amatyrill zur Provinz Eglin her offen.

Die wenigen Menschen, die die Provinz bereisen durtfen, sprechen meist nicht über ihre Erlebnisse. Und so ist über die Städte und das Leben der Elfen in Amatyrill so gut wie nichts bekannt.

Wirtschaft

Amatyrill ist überwiegend autark und importiert nur wenige hochspezialisierte Waren. Der größte Teil der Exporte sind Kunstwerke, die von dem Meistern ihrer Zunft tief in den Wäldern angefertigt werden und im ganzen Reichgebiet höchstpreise erzielen.

Politik

Politisch ist Amatyrill immer noch ziemlich isoliert. Wenn sie auch in Krisensituationen fest und treu an der Seite Restrawoniens standen, mischen sie sich in die Alltagsgeschäfte der Sterblichen nur sehr selten ein. Lediglich mit der angrenzenden Provinz Eglin sind die Elfen schon Jahrhundertelang eng verbunden.

Seit ca. 15 Jahren haben die Elfen diplomatische Beziehungen zu den Klerikern der Reinheit aufgenommen und mit ihnen ein Bündnis gegen Torog Nai geschmiedet. Gemeinsam mit den Truppen der Kleriker wurden im Nordosten des Heiligen Reichs des Mortem Landgebiete erobert und mit einem Weißen Limes gegen die Finsternis befestigt. Das Protektorat Mortem-Amatyrill steht seither unter dem Schutz der beiden Verbündeten.

Besonderes

Die einzige Stadt die dem Rest Trawoniens zugänglich ist, ist die Handelstadt Tir Caleth. Nur wenige Kilometer hinter der Provinzgrenze zu  Eglin gelegen ist sie das Tor zur Außenwelt für die Elfen Amatyrills und für alle Anderen das Maximum, das sie in die Wälder Amatyrills vordringen können. Der Wald wird von einem magischen Schutz umgeben, der es allen denkenden Wesen ausser den Elfen unmöglich macht, eine gewisse Grenze zu überqueren.

Von einer Waldelfenstadt hat man bisher lediglich den Namen gehört: Caras Ethlor